Neuigkeiten

 

 

10.12.2020

YART Racing will be back on the race track in 2021. Stay tuned.


15.06.2017: Website wird wieder aufgefrischt

Nach fast drei Jahren ohne Update wird diese Seite in Zukunft wieder aufgefrischt. In den Jahren 2015 und 2016 wurde leider nur je ein Rennen im Rahmen des FHR Langstreckencup gefahren. Der Fokus der Familie hat sich vom Motorsport weg verschoben, da der Teamgründer Franz-Adolf Kremer seinem schweren Krebs-Leiden erlegen ist.

 

5.11.2014: Zusammenarbeit mit Britain's Finest beendet

Obwohl die Zusammenarbeit mit der Firma "Britain's Finest" ursprünglich längerfristig geplant war, wurde sie nun beendet. Geschäftsführer Chris McPartlin wollte die getroffenen Vereinbarungen partout nicht einhalten und war selbst, wenn es nur um ein klärendes Gespräch ging, um keine Ausrede verlegen. Ein solches Verhalten ist nicht akzeptabel und aufgrund der letzten Entwicklungen sind wir froh, mit diesem Partner, der kein Partner, sondern nur ein Sprücheklopfer war, nicht mehr zusammen zu arbeiten. Es ist bedauerlich, dass ein "Handshake" für manche Menschen gar nichts zählt. Dass diese Firma auf ihrer Internetseite nun einen professionellen Parter herbeisehnt, macht die Farce endgültig perfekt. 

 

03.11.2014: Saisonabschluss und Ausblick auf 2015

Nachdem die leichte Enttäuschung über den zweiten Platz in der Gesamtwertung der Division III verflogen ist, freuen wir uns jetzt lieber über die robuste Zuverlässigkeit des Lotus Europa und bereiten den Renner auf die Saison 2015 vor. Die durch den Unfall am Nürburgring beschädigte Vorderradaufhängung wurde bereits vollständig erneuert. Neben neuen Querlenkern bekommt der Lotus für die kommende Saison natürlich auch rundherum neue Radlager und Bremsen. Im selben Arbeitsgang werden auch die dünnen Radbolzen, die für die Befestigung von Revolution-Felgen notwendig waren, durch solide M12-Bolzen ersetzt. Hierauf wird noch ein neuer Satz Minilite-Felgen samt Regenreifen folgen. Zum Schluss werden dann noch die beschädigten Kotflügel repariert und die Karosserie lackiert. 

In welcher Rennserie unser Team ab der Saison 2015 an den Start gehen wird, steht noch nicht fest. Bisher mussten wir im FHR Langstreckencup immer mindestens in der Klasse bis 2000 cm³, manchmal sogar in einer hubraumoffenen Klasse, fahren. Dieser Umstand ist für den Lotus Europa, der in die Klasse bis 1600 cm³ gehört, natürlich ein großer Nachteil. Sollte im FHR Langstreckencup 2015 wieder keine Klasse bis 1600 cm³ in der Division III ausgeschrieben sein, werden wir uns nach anderen Möglichkeiten umsehen. Auf Dauer ist es zu frustrierend, nur der Lückenfüller für hubraumstärkere Gegner zu sein.

Da in der Saison 2014 bereits acht Fahrzeuge in der Division III am Start waren (Tendenz steigend), könnte man es begründen, vier statt nur zwei Klassen für Fahrzeuge der Periode GR auszuschreiben. Bei einer Klasseneinteilung nach dem Vorbild der anderen Divisionen wäre unser Team in der Saison 2014 mit drei Klassensiegen in drei Rennen locker Gesamtsieger der Division III geworden. In der Realität waren jedes mal ausschließlich hubraumstärkere Gegner vor uns platziert.

Unser Vorschlag für die Klasseneinteilung der Periode GR in Division III des FHR Langstreckencup 2015 lautet folgendermaßen:

1. Klasse: bis 1300 cm³

2. Klasse: bis 1600 cm³

3. Klasse: bis 2000 cm³

4. Klasse: über 2000 cm³ 

 

20.10.2014: Zu früh gefreut. Doch nur Platz zwei

Wir haben es schon geahnt und nun ist es offiziell. Wir sind doch nicht Sieger der Division III, sondern "nur" Zweiter. Kurz vor Ende der Saison hat der von Britec Motorsport unterstützte Schweizer Felix Haas noch schnell seine Ginetta G12 aus der Wertung streichen lassen und den noch schnelleren Chevron B16 in die Meisterschaft eingeschrieben. Mit diesem Fahrzeug gewann er die letzten beiden Rennen souverän und konnte damit auf der Zielgeraden noch an allen Meisterschaftsgegnern vorbeiziehen. Unser Team liegt damit auf dem zweiten Platz in der Abschlusstabelle vor dem Ford GT40 des Teams Nolte / Stippler und dem Porsche 907 von Richrath / Pütz. Auch in der Klassenwertung belegen wir den zweiten Platz. Noch kurz vor dem letzten Rennen der Saison hatte uns der Veranstalter mitgeteilt, dass Felix Haas nur mit der Ginetta G12 Punkte einfahren könnte, weswegen wir uns schon für die Sieger hielten. Leider haben wir uns zu früh gefreut. Das offizielle Endergebnis finden Sie unter Saison 2014.

 

05.10.2014: Punkte hamstern zahlt sich aus

Zwar lief das 4h-Rennen im Rahmen des RGB Saisonfinale am Nürburgring wieder nicht problemlos, aber durch die Meisterschaftspunkte für den dritten Platz in der Klasse konnte unser Team nach diesem letzten Rennen der Saison erstmalig die Führung in der Gesamtwertung der Division III der Zweisitzigen Rennsportwagen übernehmen und ist damit vorläufig (bis zur offiziellen Bestätigung) Divisionssieger des Dunlop FHR Langstreckencup 2014. Den Unterschied machte am Ende ein halber Punkt.

Die zwei Trainingsläufe verliefen fast merkwürdig problemlos und die Zeit von 2:38,659 min reichte für den 27. Startplatz von 46 Teilnehmern. Dadurch dass die Startampel anscheinend relativ spät auf Grün geschaltet wurde, verpassten einige Fahrer den richtigen Moment für ihren Start und bereits nach wenigen Kurven lag der Lotus Europa auf dem 19. Rang. Doch leider kam es bereits in der zweiten Rennrunde nach einem Fehler des Fahrers Stefan Kremer zu einer Kollision mit einem klassenfremden Porsche 911, die der Lotus leider weniger gut wegstecken konnte als das Zuffenhausener Fabrikat. Beide linken Kotflügel wurden beschädigt und ein unterer Querlenker der linken Vorderradaufhängung war verbogen. So rampuniert kam der Lotus an die Box und wurde während eines 45-minütigen Aufenthalts wieder fahrbereit gemacht. In den darauffolgenden Runden wurde das Fahrverhalten des Europa penibel abgeklopft, aber es gab keine größeren Schwierigkeiten. Darum konnten auch Franz-Adolf und Rolf Kremer ihre Stints abspulen und das Rennen sauber nach Hause fahren. Trotz der Beeinträchtigung durch ein nicht mehr genau eingestelltes Fahrwerk und einem geschwächten Vertrauen in das Auto (vor allem in Rechtskurven), konnte die Rundenzeit aus dem Training noch mit 2:37,122 min unterboten werden. Mit Anbrechen der Dunkelheit machte die, durch den Schaden bedingt, schlechte Einstellung der Scheinwerfer das Fahren zwar noch zusätzlich deutlich schwieriger, aber Rolf Kremer brachte das Auto trotzdem mit soliden und konstanten Rundenzeiten nach Ablauf der vier Stunden Renndauer sicher über die Ziellinie. Natürlich wurde die Gesamtplatzierung durch die lange Standzeit stark in Mitleidenschaft gezogen. So stand am Ende leider nur der 28. Platz zu Buche. Ohne den unverhofften Zwischenfall wäre wohl der 17. Platz erreichbar gewesen. 

Der dritte Platz in der Klasse der Zweisitzigen Rennsportwagen bis 2000 cm³ bedeutet, dass die bisherigen Führenden der Divisionswertung Nolte / Stippler auf Ford GT40 (13 Punkte) kurz vor dem Ziel abgefangen wurden. In der Klassenwertung lag unser Team (13,5 Punkte) ja bereits vor dem Rennen am Nürburgring in Führung vor der Ginetta G12 des Schweizers Felix Haas (7 Punkte) und dem Porsche 907 von Richrath / Pütz (6 Punkte).

 

02.10.2014: Neues aus der Presse

In der kürzlich erschienenen Oktober-Ausgabe des Curbs Magazins für historischen Motorsport wird im Artikel über das Spa Race Festival von unserem dritten Platz berichtet und ein großes Foto unseres Lotus Europa abgedruckt. Unter Presse kann man sich einen Eindruck von diesem Bericht verschaffen. Die Ausgabe ist in allen gut sortierten Zeitschriften-Läden zu bekommen.

 

27.09.2014: Update der Meisterschaftswertung

Durch eine Korrektur in der Berechnung der Meisterschaftswertung der Division III des FHR Langstreckencup ergibt sich nun ein etwas anderes Bild. Auf Platz eins liegt das Team Nolte / Stippler auf Ford GT40 (13 Punkte) vor unserem Team (10,33 Punkte) und Felix Haas auf Ginetta G12 (7 Punkte). Auf dem vierten Platz liegen die Meister des Vorjahres Richrath / Pütz auf Porsche 907 (6 Punkte). Dies bedeutet eine ganz besonders enge Ausgangslage für das letzte Saisonrennen am Nürburgring in einer Woche. Alle vier Aspiranten haben noch rechnerische Chancen auf den Titel. Wir freuen uns darauf!

 

18.08.2014: Durchwachsenes Wochenende nimmt versöhnliches Ende

Für unser Team lief das Rennwochenende im belgischen Zolder zwar nicht wie am Schnürchen, aber erstmals erreichte man im zweiten 3h-Rennen in Folge das Ziel und kann damit wohl sagen, dass die Probleme mit dem Renault-Motor des Lotus Europa beseitigt sind. Auch der zweite Platz in der Klasse der Zweisitzigen Rennsportwagen bis 2000 cm³ ist ein Grund zur Freude.

Im ersten Training wurde bei Regen gefahren und mit dem 16. Gesamtplatz ein gutes Resultat erzielt. Das zweite Training fand unter trockenen Streckenbedingungen statt und deswegen wurden sämtliche Bestzeiten aus dem ersten Training sofort torpediert. Leider brach in der sechsten Runde die Getriebe-Aufhängung des Lotus Europa ab, was das Auto unfahrbar machte. Franz-Adolf Kremer machte das einzig richtige und kam langsam zur Box. Da das Getriebe als Abstützung der Hinterradaufhängung dient, war an ein Weiterfahren nicht zu denken. Die bis dahin gefahrene Zeit von 2:08 min war zwar noch längst nicht das Limit, reichte aber immerhin noch für den 23. Startplatz. Im Rennen begann Rolf Kremer gut und konnte bereits in der ersten Kurve überholen. Allerdings offenbarte sich bereits sehr früh ein Problem mit der Kupplung, was ihn schon nach wenigen Runden die Box ansteuern ließ. Da man leider keine Ursache ausmachen konnte, wurde so weiter gefahren und nach einer Stunde übergab Rolf an Franz-Adolf Kremer. Auch eine leichte Verstellung des Kupplungszuges brachte keinen Vorteil. Vor dem zweiten Fahrerwechsel wurden schnell zehn Liter nachgetankt und die Pedalerie geölt. Das hatte eine leichte Verbesserung zur Folge, auch wenn das Kupplungspedal nach wie vor beim Anbremsen gelegentlich "unten blieb". Stefan Kremer fuhr die dritte Rennstunde, in der ca. 40 Minuten vor Schluss Regen einsetzte. Durch mangelnde Vorsicht fabrizierte er einen Dreher, in dessen Folge der Motor einige Minuten nicht mehr ansprang. Nach gut zwölf Minuten Standzeit konnte er das Rennen dann wieder aufnehmen und nach drei Stunden als 24. im Gesamtklassment durchs Ziel fahren. Der Dreher hatte neun Platzierungen gekostet. Die schnellste Rennrunde von 2:02 min deutet das Potential des Lotus ein wenig an, ist aber eindeutig noch ausbaufähig. Ohne die Probleme mit der Kupplung wäre die Zwei-Minuten-Hürde wohl genommen worden. Selbst beim Testen im April war man an gleicher Stelle schon schneller gewesen.

In der Meisterschaft der Division III (Zweisitzige Rennsportwagen) liegt unser Team (10,33 Punkte) damit auf dem dritten Platz hinter Felix Haas auf Ginetta G12 (14,5 Punkte) und dem Team Nolte / Stippler auf Ford GT40 (13 Punkte). In der Klassenwertung der Zweisitzigen Rennsportwagen bis 2000 cm³ bedeutet das den zweiten Platz hinter Felix Haas und vor dem Meister von 2013, Richrath / Pütz auf Porsche 907 (6 Punkte).  

Das nächste Rennen findet am 05. Oktober auf dem Nürburgring GP-Kurs im Rahmen des RGB Saisonfinales statt. Dies ist gleichzeitig auch das letzte Rennen für alle Teams der Division III, denn danach fährt der FHR Langstreckencup im Jahr 2014 nur noch einmal auf der Nordschleife des Nürburgrings, auf der Zweisitzige Rennsportwagen nicht zugelassen sind.

 

21.07.2014: Tolles Ende eines schwierigen Wochenendes in Spa

Bei Kaiserwetter gab es weitaus schlimmeres als das Wochenende in den Ardennen zu verbringen. Als wenig vorteilhaft stellten sich die Temperaturen von über 30°C allerdings für den Lotus Europa S2 heraus. Im Training schnellte die Wassertemperatur in kurzer Zeit auf 110°C, was der Motor über die Renndistanz von drei Stunden höchstwahrscheinlich nicht überlebt hätte. Darum entschloss sich das Fahrer-Trio Franz-Adolf, Rolf und Stefan Kremer, die Schalt- bzw. Höchstdrehzahl während des Rennens um 1000 auf 5500 Umdrehungen pro Minute zu reduzieren. Das hatte nicht nur zur Folge, dass nicht mehr die volle Motorleistung abgerufen werden konnte, sondern auch, dass an den fünf schnellsten Stellen der Strecke früher vom Gas gegangen werden musste. Die größten Auswirkungen hatte das auf der sehr langen Kemmel-Geraden, nach deren Hälfte der rechte Fuß schon vom Gaspedal genommen werden musste. Durch diese vorsichtige Fahrweise konnte die Wassertemperatur konstant bei 95°C gehalten werden. Die schnellste Rennrunde von 3:15,1 min ist also noch längst nicht das letzte Wort.

Nachdem im Training noch der fünfte Platz in der durch Zusammenlegung sehr stark besetzten hubraumoffenen Klasse der Zweisitzigen Rennsportwagen zu Buche stand, konnte sich das Team Kremer / Kremer / Kremer im Rennen trotz des großen Handicaps beständig verbessern und kurz vor Ende des Rennens den dritten Platz übernehmen. Neben dem Mini Marcos, der im Training als sechster platziert war, konnte auch die Ginetta G12 des Teams Haas / Gensemeyer und der Ford GT40 mit Nolte / Stippler am Steuer geschlagen werden. Trotzdem konnte Felix Haas aber den Sieg einfahren, da er neben der Ginetta noch einen extrem schnellen Daren Mk3 Cosworth einsetzte und gemeinsam mit seinem Teamkollegen Marco Werner - ja, der Marco Werner, der schon dreimal die 24 Stunden von Le Mans gewonnen hat - den Chevron B16 des Teams Lienau / Hessel auf Platz zwei verwies. 

Nun gilt es, die Kühlungsprobleme auszumerzen, um nach Möglichkeit in vier Wochen in Zolder endlich Vollgas geben zu können.

 

26.05.2014: Britain's Finest ist neuer Partner

 Geschäftsführer Chris McPartlin und Teamchef Franz-Adolf Kremer beim "Handshake".

Für die kommenden drei Rennen in Spa-Francorchamps, Zolder und auf dem Nürburgring hat unser Team einen neuen Partner: Britain's Finest.

Den Kontakt zwischen dem Team und Britain's Finest stellte Lothar Ricken her, der ein Jugendfreund Franz-Adolf Kremers ist und schon seit langem mit dem Team in Kontakt steht. In der Saison 2015 ist geplant, die Zusammenarbeit noch weiter auszubauen und dann als Britain's Finest Racing an den Start zu gehen. Wir freuen uns sehr über diese Entwicklung und sehen einer langen und erfolgreichen Zusammenarbeit entgegen.

Nachtrag 25.11.2014: Nachdem Britain's Finest zum wiederholten Male die Vereinbarungen mit unserem Team nicht einhalten wollte, haben wir die Zusammenarbeit beendet. Selbst zu klärenden Gesprächen war der Geschäftsführer Chris McPartlin nicht bereit. Stattdessen fand man immer wieder Ausflüchte. Sehr unprofessionell.  

 

24.04.2014: Erfolgreicher Test in Zolder

Da beim Prüfstand-Lauf zu Beginn des Monats erneut ein Problem mit der Kupplung aufgetreten war, hat man sich entschlossen, beim Saisonauftakt in Hockenheim nicht ohne vorherigen Testlauf an den Start zu gehen. Nun war die Lieferzeit der neuen Kupplung aus Frankreich vorher schwer abzusehen und so entschloss man sich, das Risiko einer Nennung nicht einzugehen. Da die Kupplung aber rechtzeitig ankam und eingebaut werden konnte, war nun immerhin noch Zeit für eine gepflegte Testfahrt in Zolder. Hier konnten sich die Fahrer erstmals seit einem Jahr wieder an das Auto gewöhnen und mit der schnellsten gemessenen Rundenzeit von 2:01 min schon ein gewissen Potential andeuten. Einziges Manko waren die vielen extrem schnellen GT3-Fahrzeuge wie Ferrari 458, Aston Martin V12 Vantage und Chrysler Viper, die es nötig machten, genauso viel in die Rückspiegel wie durch die Windschutzscheibe zu sehen. Sogar ein ausgedientes Formel 1-Fahrzeug war mit von der Partie. Mit einigen freien Runden wäre die Zwei-Minuten-Schallmauer sicherlich geknackt worden. Da endlich mal alles reibungslos verlief, konnten die vier Stunden Fahrzeit voll ausgeschöpft werden. Mit zwischenzeitlichen Pausen und Checks wurden knapp 60 Runden abgespult.

 

05.03.2014: Saison 2014

Ab der Saison 2014 wird der Chiquita Porsche nicht mehr von Alfred Bauhaus eingesetzt. Er erhielt ein lukratives Kaufgebot für den Bananendampfer, welches er akzeptierte. Der neue Besitzer möchte das Auto für die Straße zulassen. Ob der 911 T zukünftig auch in einer der FHR-Rennserien eingesetzt wird, ist uns nicht bekannt.

Da Alfred Bauhaus somit aus dem aktiven Team ausscheidet, hat nur die Familie Kremer mit dem grünen Lotus Europa S2 für die Saison 2014 gemeldet. Es soll erneut der FHR Langstreckencup in Angriff genommen werden. Aufgrund der ausgiebigen und kompromisslosen Vorbereitung des Fahrzeugs ist das Ziel klar: Zielankünfte müssen endlich die Regel werden. Dann wird es über kurz oder lang auch weitere Erfolge geben. Platzierungen im vorderen Mittelfeld des Gesamtklassments sind auf der Basis einer guten Standfestigkeit durchaus realistisch. Außerdem kann dann vielleicht auch in der Klassenwertung gelegentlich ein Pokal mit nach Hause genommen werden.

 

19.01.2014: Jahressiegerehrung der FHR-Rennserien 2013

Rolf und Stefan Kremer in der Dunlop-Lounge am Nürburgring

Auch die Jahressiegerehrung des Jahres 2013 war wieder ein angenehmer Abschluss der Saison. Das Buffet war großartig und die Stimmung sehr fröhlich. Alfred Bauhaus konnte leider aufgrund einer Familienfeier nicht teilnehmen, aber Rolf und Stefan Kremer haben, trotz der schwachen Saison, Pokale in Empfang nehmen können.

 

05.11.2013: Jahressiegerehrung 2013 und vorläufiger Rennkalender 2014

Die vorraussichtlichen Termine der FHR-Rennserien im Jahr 2014 sind veröffentlicht. Die Jahressiegerehrung für die Saison 2013 wird am 18. Januar 2014 in der Dunlop-Lounge am Nürburgring stattfinden. Wie auch die letzte Jahressiegerehrung wird es mit Sicherheit ein schöner Abschluss der vergangenen Saison.

Auch die weiteren Termine im Jahr 2014 wurden bekannt gegeben. Die Rennen des Vorjahres werden vorraussichtlich beständig fortgeführt. Auch die FHR-Testtage finden wieder im März am Nürburgring statt. Allerdings gibt es eine Neuerung, die den Rennkalender deutlich attraktiver werden lässt. Vom 12. bis 14. September werden beide Rennserien im französischen Dijon-Prenois ihre Zelte aufschlagen. Damit befinden sich nun sechs ehemalige bzw. gegenwärtige Grand Prix-Strecken im Rennkalender der FHR, was den Stellenwert beider Wettbewerbe als internationale Rennserien mit FIA-Prädikat noch zusätzlich unterstreicht.

Der Langstreckencup wird an zwei Rennwochenenden auf der Nürburgring-Nordschleife ohne die HTGT teilnehmen, während diese im Mai auf dem Sachsenring allein antreten wird.

 

24.10.2013: Meisterschaftswertung 2013

Am vergangenen Wochenende wurde auf dem Nürburgring das letzte Saisonrennen des FHR Langstreckencups und der HTGT Trophy ausgetragen. Die Sieger und Platzierten der Meisterschaftswertungen stehen somit fest. In der Gesamtwertung der Division III (Zweisitzige Rennsportwagen der Perioden E, F und GR) des FHR Langstreckenpokals werden die Kremers mit dem Lotus Europa S2 auf Platz drei und in der Klasse der Zweisitzigen Rennsportwagen der Periode GR bis 2000 cm³ auf Platz zwei der Meisterschaft gewertet. In beiden Wertungen ist unser Team punktgleich mit dem Meister des Vorjahres, Felix Haas auf Lotus 23 B. 

Wir hoffen, in der kommenden Saison deutlich mehr erreichen zu können. Schließlich sind wir 2013 nur bei einem Rennen gestartet, ausgefallen, und nur durch den Teilnahmepunkt in die Wertung gelangt. Auch wenn es schwierig wird, bessere Meisterschaftsplatzierungen als Platz zwei in der Klasse und Platz drei in der Division zu erreichen, so wollen wir 2014 wenigstens mehrfach die Zielflagge sehen und zeigen, dass der Lotus Europa S2 durchaus großes Potential besitzt. Zwar wird er nie mit Gegnern wie Porsche 907 oder Chevron B8 mithalten können, da dieses ab Werk reinrassige Zweisitzige Rennsportwagen mit 2000 cm³ Hubraum und geringerem Gewicht sind. Der Europa hingegen ist eigentlich ein von Lotus für die Straße konzipiertes GT-Fahrzeug der Klasse bis 1600 cm³. Leider wurde der Lotus jedoch nach vielen Schwierigkeiten mit der Beantragung des FIA-Wagenpasses in die Kategorie der Zweisitzigen Rennsportwagen eingestuft. Trotzdem ist der Lotus Europa S2 auf der Basis einer angemessenen Standfestigkeit gut genug, um im Gesamtklassment des FHR Langstreckencup im vorderen Mittelfeld zu fahren. Dieses Potential konnten wir dem Auto bislang leider erst einmal, in Hockenheim 2012, entlocken.

Besonders ärgerlich war, dass bei unserem einzigen Rennen der Saison 2013, in Hockenheim, sämtliche Konkurrenz bereits im Training oder vor dem Rennen große Probleme hatte, sodass allein die Zielankunft des Lotus Europa zum Divisionssieg gereicht hätte. Manch einer wäre sicherlich auf Nummer Sicher gegangen und hätte nach der ersten Runde an der Box gehalten, um dort auf die letzte Rennrunde zu warten, diese zu absolvieren, und dann als Divisionssieger abgewunken zu werden. Hätten wir das getan, hätten wir zwar einen großen Lohrbeerkranz und einen Satz Pokale gewonnen, aber unsere Ehre als Rennfahrer verloren. Also haben wir es wieder und wieder versucht, den Lotus in halbwegs ordentlicher Manier über die Renndistanz von drei Stunden zu bringen. Doch die Technik ließ es nicht zu. Obwohl die Division III in diesem Rennen ohne Sieger blieb, konnten wir nach dem Rennen wenigstens noch in den Spiegel sehen, da wir nichts unversucht gelassen haben, um den Divisionssieg erhobenen Hauptes zu erreichen.

Auch in der Saison 2014 werden es uns die Konkurrenten wie Porsche 907, Lotus 23 B, Chevron B8 und Ford GT40 nahezu unmöglich machen werden, um Klassen- oder gar Divisionssiege zu fahren. Trotzdem werden wir auf jeden Fall weiterhin kämpfen, um Leistungen zu zeigen, derer wir uns nicht schämen müssen. Falls noch einmal alle vom reinen Speed her unschlagbaren Autos unserer Klasse ausfallen sollten, werden wir die Chance auf den Klassensieg kein zweites mal auf derart erbärmliche Weise ungenutzt lassen.

Beim Chiquita Porsche muss die Saisonleistung 2013 nicht so negativ gesehen werden. Zwar konnte dieser auch nur bei einem Rennen eingesetzt werden, zeigte bei diesem jedoch seine gewohnte Verlässlichkeit und auch die Rundenzeiten sowie die Platzierung als 15. im Gesamtklassment waren zufriedenstellend. Es wurden keine weiteren Rennen in dieser Saison genannt, weil das Differential des 911 T kurz vor der nächsten geplanten Teilnahme in Spa-Francorchamps bei einem Funktionstest den Dienst quittierte. Bei dieser Gelegenheit wurde gleich das ganze Getriebe revidiert, welches beim Porsche 911 bekanntermaßen das Differential enthält. Da aber bereits im letzten Winter der Motor revidiert werden musste, war das vorher abgesteckte Budget für die Rennsaison 2013 damit aufgebraucht.

Alfred Bauhaus ging mit seinem Chiquita Porsche 911 T in der Gesamtwertung der Division II (GT und Tourenwagen der Periode G) der HTGT Trophy auf dem zwölften Rang und in der Klasse der GT-Fahrzeuge bis 2500 cm³ auf Platz acht der Meisterschaft in die Wertung ein.

Die Meister des Jahres 2013 sind: 

- FHR Langstreckencup, Division I: Reinhold Gröpper (Ford Mustang 289 GT)

- FHR Langstreckencup, Division II: Pedro Sanchez / Luco Sanchez (Porsche 911 ST)

- FHR Langstreckencup, Division III: Hans-Peter Richrath / Ingo Pütz (Porsche 907)

- HTGT Trophy, Division I: Robert Krug (Lotus Elan 26 R)

- HTGT Trophy, Division II: Christian Dannesberger (Porsche 911 GTS)

- HTGT Trophy, Division III: Felix Haas (Ginetta G12)

Unser Team gratuliert den Siegern anerkennend und wünscht allen Sportskameraden eine erfolgreiche Saisonvorbereitung. Auch wir werden nicht Winterschlaf halten und unser Bestes dafür tun, endlich wieder mehr Erfolgserlebnisse zu erlangen. Nun bleibt uns nur noch die Vorfreude auf die Jahressiegerehrung im Winter und vor allem auf die kommende Saison 2014.

 

10.10.2013: Kein Abschluss der Saison 2013

Leider konnte unser Team keinen anständigen Abschluss der Saison 2013 mehr bestreiten. Zwar sind beide Rennfahrzeuge wieder voll einsatzbereit, aber nach dem Debakel in Hockenheim haben wir uns fest vorgenommen, nicht noch einmal ohne vorherige Testfahrt mit einem modifizierten Auto an einem Rennen teilzunehmen. Darum haben wir beide Rennwagen nicht zum RGB Saisonfinale auf dem Nürburgring gemeldet. 

Der Chiquita Porsche verfügt wieder über ein intaktes Getriebe mit Differentialsperre. Da die Probleme des Lotus Europa in Hockenheim vielfältig waren, wurde er stark weiter entwickelt. Das Kraftstoffsystem wurde, abgesehen von den Tanks, von Grund auf erneuert. Nun verrichten drei Benzinpumpen ihren Dienst. Außerdem wurde ein Catchtank, sowie ein Druckregler in des System eingebracht. Auch im Bereich Zündung wurden keine Kompromisse gemacht. Selbstverständlich wurden bei der Motorrevision die Zündkerzen gewechselt. Der Zündverteiler, die Zündspule sowie die Zündkabel wurden ebenfalls erneuert. Sogar der Kabelbaum wurde für alle modifizierten Bereiche des Fahrzeuges neu gezogen, um alle Eventualitäten auszuschließen.

Die Vorfreude auf die Saison 2014 ist jetzt schon riesig. Diese wird vorraussichtlich wieder im April beginnen. Vor dem ersten Rennen der Saison werden wir definitiv einen ausführlichen Test in Zolder bestreiten, um endlich sicher zu sein, dass der Lotus über die Distanz von drei Stunden hält und auch der Bananendampfer seine Schwächephase überwunden hat. Bis dahin werden die startbereiten Rennfahrzeuge wohlbehütet in ihren Garagen lauern ;-)

 

25.07.2013: Saison 2013

Das vierte Rennenwochenende der FHR in Spa-Francorchamps stand trotz des tollen Wetters unter keinem guten Stern. Während des 3-Stunden-Rennens des Langstreckenpokals erlag der erfahrene Rennfahrer Michael Rinschen einem Schwächeanfall hinter dem Lenkrad seines Alfa Romeo-Rennwagens. In den Jahren 2006 und 2008 kamen wir mit Michael Rinschen in Kontakt, als er mit seinen Alfa Romeos das Feld der ADAC Classic Trophy aufmischte. Er war stets ein sehr schneller Fahrer und ein fairer Sportsmann. Unser Mitgefühl gilt seinen Angehörigen.

Unser Team nahm nicht an dieser Veranstaltung teil, weil die Rennwagen noch nicht wieder bereit sind. Das Differential des Chiquita Porsche kollabierte bei einem Funktionstest während der Rennpause. Teller- und Kegelrad haben versagt. Das Getriebe, welches das Sperrdiffertial enthält, ist noch nicht wieder hergestellt. Auch der Lotus Europa ist noch nicht wieder rennfertig. Der Renault-Motor wurde von Grund auf revidiert und lief bereits zehn Stunden auf dem Motorenprüfstand. Nun gilt es noch sämtliche Fehlerquellen, die während des Wochenendes in Hockenheim auftraten, völlig auszumerzen. Hier gilt es, die Zündanlage und die Benzinzufuhr zu untersuchen und zu optimieren. Außerdem wird eine neue Kupplung verbaut werden. Auch das fünfte Saisonrennen in Zolder wird höchstwahrscheinlich aufgrund von Zeitmangel ausgelassen werden. Das Ziel ist es, beim RGB Saisonfinale auf dem Nürburgring endlich mit einem schnellen und vor allem standfesten Lotus Europa anzutreten.

 

29.04.2013: Zweigeteilter Saisonauftakt in Hockenheim

Auch die Saison 2013 wurde mit dem Preis der Stadt Stuttgart auf dem Hockenheimring eingeläutet. Die Bilanz des Rennwochenendes fällt gespalten aus. 

Alfred Bauhaus konnte mit dem Chiquita Porsche ein respektables Ergebnis in der FHR HTGT Trophy erzielen. Das erste Zeittraining begann mehr als vielversprechend. Er konnte bereits in der fünften Runde des Trainings eine Rundenzeit von 2:16,2 min fahren. In der nächsten Runde löste sich leider der Deckel vom Öleinfüllstutzen des Heckmotors. Auf seinem unkontrollierten Weg durch den Motorraum gelangte er in den Keilriemen und ließ diesen von der Riemenscheibe des Lüfterrades springen. Als Alfred Bauhaus den Temperaturanstieg und das Aufleuchten der Ladekontrolleuchte bemerkte, stellte er den Porsche direkt am Streckenrand ab. Glücklicherweise hatte der Motor keinen Schaden genommen und lief mit neuen Keilriemen so gut wie zuvor. Das zweite Training fand bei Regen statt, sodass die Startplätze nicht mehr verbessert werden konnten. Platz 23 von 41 Teilnehmern war das Resultat. Im Rennen, welches ebenfalls bei Regen stattfand, zeigte der Bananendampfer wieder seine gewohnte Zuverlässigkeit und Alfred Bauhaus konnte sich auf den 15. Platz im Gesamtklassment verbessern. In der Klasse bis 2500 cm³ erreichte Alfred Bauhaus den 8. Platz. Wären die Fahrzeuge bis 2000 cm³ seperat gewertet worden, hätte es in dieser Klasse sogar für den 4. Platz gereicht.

Gänzlich ohne Erfolgserlebnis verlief das Wochenende jedoch für die Kremers und den grünen Lotus Europa im FHR Langstreckencup. Zu keinem Zeitpunkt lief der Lotus wirklich problemlos. Im freien Training war es vornehmlich die Schaltung, die Probleme verursachte. Nachdem dieses Problem behoben wurde, hatten die Fahrer Rolf und Stefan Kremer im Zeittraining mit Zündaussetzern oberhalb von 5000 Umdrehungen zu kämpfen, was die Leistung des Motors stark reduzierte. Neue Zündkerzen schienen die Lösung aller Probleme zu sein. Der Motor lief beim Laufenlassen im Fahrerlager wieder einwandfrei. Bis zur Einführungsrunde schien alles in Ordnung zu sein. Jedoch entwickelte der Lotus bereits hier auffallend wenig Vortrieb. Also kam Stefan Kremer nach der ersten Runde bereits an die Box. Kleine Veränderungen am Zündverteiler ließen den Motor wieder seinen gewohnte Leistung entwickeln. Doch dummerweise rutschte nun ab 4000 Umdrehungen die Kupplung durch. Anscheinend hatte sie Öl abbekommen. Das zweimalige loser Stellen des Kupplungszuges brachte eine kleine Verbesserung, doch die eigentliche Qualität des Europa wird durch die Rundenzeit von 2:23,8 min nicht annähernd wiedergespiegelt. Schon vor einem Jahr erreichte man an gleicher Stelle Rundenzeiten, die mehr als zehn Sekunden schneller waren. Zu guter Letzt versagte auch noch die Benzinzufuhr des Renault-Motors. Einmal konnte der Lotus noch an die Box gebracht werden. Hier wurde die Schaltung der beiden Benzinpumpen verändert, doch die nächste Runde brachte das engültige Aus als der Europa kurz nach der Spitzkehre ausrollte. Mindestens eine der Benzinpumpen hatte den Dienst quittiert. Die kommenden beiden Rennen auf der Nordschleife wird das Team auslassen, da Zweisitzige Rennsportwagen nicht an Rennen auf der Nordschleife teilnehmen dürfen.

 

28.03.2013: FHR Langstreckencup und HTGT Trophy 2013

Die Teilnehmer der Meisterschaften des FHR Langstreckencups und der HTGT Trophy sind nun veröffentlicht. Alfred Bauhaus fährt mit dem Chiquita Porsche in der kommenden HTGT-Saison leider in der GT-Klasse bis 2500 cm³ und hat es deswegen mit der sehr harten Konkurrenz von drei Porsche 911 mit knapp 2,5 Litern Hubraum, zwei BMW 2002 und einem Porsche 914/6 zu tun. Franz-Adolf Kremer hat sich entschieden, mit beinahe 70 Jahren, seine Zeit als aktiver Rennfahrer zu beenden. Somit werden sich seine drei Söhne Heinz, Rolf und Stefan am Lenkrad des Lotus Europa abwechseln. In der Division der Zweisitzigen Rennsportwagen sind im FHR Langstreckencup vier Fahrzeuge genannt. In der Klasse bis 2000 cm³ müssen die Kremers im Lotus Europa S2 gegen den sehr schnellen Lotus 23 B antreten, der 2012 die Gesamtwertung gewann. Die Klasse über 2000 cm³ ist mit einem Ford GT 40 und mit dem Porsche 907, der 2011 die Gesamtwertung für sich entschied, besetzt. Sowohl der FHR Langstreckencup als auch die HTGT Trophy sind in der Saison 2013 mit sehr vielen schönen, schnellen und teils exotischen Oldtimern besetzt. DKW F 12, Ford Falcon, Porsche 904 GTS, Jaguar C-Type, Ginetta G12, Ginetta G4, Ford Fairlane, Chevrolet Corvette Stingray und BMW 3,0 CSL sind als solche Beispiele zu nennen.

 

04.12.2012: Saisonende 2012 und Saison 2013

Leider hat die Saison 2012 in Zolder ihr vorzeitiges Ende gefunden, obwohl die Läufe in Assen und beim RGB Saisonfinale auf dem Nürbrugring GP-Kurs eigentlich eingeplant waren. Jedoch war für Alfred Bauhaus bereits in der Woche nach dem Rennwochenende in Zolder klar, dass der Chiquita Porsche im Jahr 2012 nicht noch einmal auf die Rennstrecke kommen würde, denn es war nicht nur ein Kipphebel gebrochen. Der vierte Zylinder samt Zylinderkopf, Kolben, Ventilen und Kipphebel wurde quasi geschreddert. Deshalb durchschlugen sogar Teile den Ventildeckel des Boxermotors. Dagegen standen die Chancen, den Lotus wenigstens zum RGB Saisonfinale wieder zum Einsatz zu bringen gut und beinahe alle benötigten Teile waren überpünktlich beisammen. Einzig der neu bestellte Kühler aus England ließ zu lang auf sich warten und so konnte leider keines unserer Fahrzeuge die Saison 2012, die in Hockenheim sehr erfreulich begonnen hatte, standesgemäß beenden. Unser Glückwunsch geht an dieser Stelle an die Meister des FHR Langstreckencups: Reinhold Gröpper (Ford Mustang, Division 1), Michael Wittke (Porsche 914/6, Division 2) und Felix Haas (Lotus 23 B, Division 3).

Alfred Bauhaus / Frederic Prager liegen mit dem Bananendampfer in der Endabrechnung der Meisterschaft auf dem vierten Klassenrang und auf Platz 25 in der Gesamtwertung der Division 2 der Tourenwagen und GT-Fahrzeuge bis 1975. Die Kremers stehen mit dem Lotus Europa wie bereits im Vorjahr auf Platz drei - sowohl in der Klasse als auch in der Division 3 der Rennsportwagen.

Die Vorbereitungen für die Saison 2013 sind bereits im Gange. Frederic Prager wird im kommenden Jahr nicht mehr Fahrer des Chiquita Porsche sein. Aus diesem Grund steht noch nicht fest, ob Alfred Bauhaus den Bananendampfer 2013 allein in der HTGT einsetzen wird, oder ob er wie in den Jahren zuvor mit einem weiteren Fahrer am Langstreckencup teilnimmt. Bei den Kremers bleibt alles wie gehabt. Franz-Adolf, Heinz, Rolf und Stefan Kremer werden sich wieder hinter dem Lenkrad des Lotus Europa abwechseln. Selbstverständlich wird das Team Bauhaus & Kremer auch in der Saison 2013 die Rennwochenenden gemeinsam bestreiten, da die HTGT stets bei den gleichen Veranstaltungen wie der Langstreckencup am Start ist.

Abschließend geben wir an dieser Stelle noch die vorläufigen Termine der FHR für 2013 weiter:

19. Januar – Jahressiegerehrung 2012, Dunlop Lounge, Nürburgring
24. März – FHR Test- und Einstelltag, Nürburgring
24. März – FHR Mitgliederversammlung, Nürburgring
26. – 28. April – „Preis der Stadt Stuttgart", Hockenheimring, 3-Std.-Rennen
17. – 20. Mai – „ADAC 24h-Classic", Nürburgring, 3-Std.-Rennen
14. – 16. Juni – „ADAC Eifelrennen", Nürburgring, 3-Std.-Rennen
15. – 16. Juni – „FHR Race Meeting", Altes Fahrerlager, Nürburgring
29. Juni – „Testtag, Bilster Berg*
19. – 21. Juli – „Spa Rave Festival", Spa-Francorchamps, 3-Std.-Rennen
16. – 18. August – „Zolder Race Festival", Circuit Zolder, 3-Std.-Rennen
14. – 15. September – „RSG Racing Days", Circuit TT Assen, 4-Std.-Nachtrennen*
4. – 6. Oktober – „RGB Saisonfinale" – Nürburgring, 4-Std.-Rennen
20. Oktober – „Westphalentrophy" – Nürburgring, 2-Std.-Rennen

*noch nicht bestätigt

 

20.08.2012: Doppelausfall in Zolder

Unser drittes Saisonrennen in Zolder war leider für unsere beiden Fahrzeuge vorzeitig beendet. Bei ca. 35°C Außentemperatur und Sonnenschein hatten viele Teilnehmer mit thermischen Problemen zu kämpfen. So musste Franz-Adolf Kremer im Lotus Europa bereits nach nur 4 Runden die Pace stark verlangsamen, um den Motor nicht überhitzen zu lassen. Vorher hatte er sich bereits um vier Plätze nach vorn gearbeitet, musste diese jedoch kampflos zurückgeben. Nach etwa einer halben Stunde Rennzeit fuhr das Safety-Car heraus und die Motor-Temperatur konnte sich bei langsamer Fahrt senken. Nachdem das Safety-Car zurück an die Box fuhr, konnte Franz-Adolf Kremer mit Rundenzeiten um 2:08 min die Wassertemperatur konstant halten. Trotzdem stieg die Temperatur nach etwa einer Stunde schlagartig auf über 120°C und Franz-Adolf Kremer stellte den Lotus an der Box ab. Vermutlich quittierte erneut die Zylinderkopfdichtung ihren Dienst. Im Training haben die Kremers mit 2:05 min eine ordentliche Zeit fahren können, die noch längst nicht das Limit dargestellt hat. Allerdings hatte man auch dort stets ein Auge auf die Temperatur-Anzeige geworfen. Diese Trainingszeit hatte immerhin für den 23. Gesamtrang gereicht.

Bauhaus/Prager schieden im Bananendampfer nach knapp zwei Stunden Rennzeit aus. Der Grund war ein Kipphebelbruch an der Einlassseite des vierten Zylinders. Vorher konnte der Bananendampfer auf der Strecke überzeugen. Im Training wurde mit einer Bestzeit von 1:59 min erstmals die magische Schallmauer von 2 Minuten durchbrochen. Durch diese starke Leistung startete der Bananendampfer vom 12. Gesamtrang nur sechs Startplätze hinter dem Klassenprimus Michael Wittke im Porsche 914/6 GT. Diesen Abstand konnte der Startfahrer Frederic Prager schnell egalisieren und den um etwa 20 PS stärkeren und 100 kg leichteren 914/6 GT über viele Runden hinweg jagen. Zum Überholen reichte es letztlich nicht ganz. Immerhin lag der Bananendampfer vor dem Boxenstop auf der siebten Gesamtposition. Als der Fahrerwechsel vollzogen war, musste Alfred Bauhaus bereits nach nur drei Runden mit dem Kipphebelschaden an die Box rollen. Dies ist der erste technische Defekt des Bananendampfers seit drei Jahren. Im der Saison 2009 erlitt der Motor des 911 T ebenfalls in Zolder den gleichen Schaden am sechsten Zylinder. Die Teilnahme am Rennen in Assen, welches in drei Wochen ausgetragen wird, steht nun für beide Fahrzeuge noch nicht fest.

 

23.07.2012: Spa-Francochamps

Das Rennen des FHR Langstreckenpokals in Spa-Francochamps verlief für unser Team eher unglücklich. Zwar war das Wetter trotz einer mäßigen Wettervorhersage vor allem am Rennsonntag prächtig, aber das Ergebnis war vor allem für Franz-Adolf, Heinz und Stefan Kremer enttäuschend. Sie mussten das Rennen bereits nach etwa 30 Minuten aufgeben, da die Zylinderkopfdichtung versagte und der Motor binnen kürzester Zeit sämtliches Kühlwasser verlor. Alfred Bauhaus und Frederic Prager verfehlten im Bananendampfer den dritten Klassenrang knapp. So wurde es Platz vier in der sehr stark besetzten Zwei-Liter GT-Klasse der Periode G. 

Da das Rennen gemeinsam mit den Fahrzeugen der HTGT gefahren wurde, war die Strecke während des Trainings und der ersten Rennstunde arg voll. Mit 90 Teilnehmern im Training und 85 Startern im Rennen kam es vor allem im zweiten Training und im ersten Renndrittel zu vielen Zwischenfällen. So musste das zweite Training nach etwa 20 Minuten wegen eines schweren Unfalls abgebrochen werden. Außerdem gab es während der ersten Rennstunde zwei Safety-Car-Phasen, was seit 2008 nicht mehr bei unseren Rennen vorgekommen war. Auch machte sich ein klassenfremder Alfa Romeo-Fahrer besonders beliebt bei Heinz Kremer, als er diesem bei einem übermotivierten Überholversuch, für den eigentlich gar keine Lücke da war, in die Beifahrerseite des Lotus Europa fuhr. Glücklicherweise kam der Lotus, wie schon in Hockenheim, glimpflich davon.

Zum nächsten Rennen in Zolder wird unser Team aller Vorraussicht nach auch wieder antreten. Hier wird der FHR Langstreckencup auch wieder seperat zur HTGT starten.

 

23.04.2012: Erfolgreicher Saisonauftakt in Hockenheim

Auch in diesem Jahr wurde die historische Langstrecken-Saison mit dem Drei-Stunden-Rennen beim Preis der Stadt Stuttgart auf dem Hockenheimring eingeläutet. Erstmals erreichten beide Fahrzeuge des Teams ohne Schwierigkeiten das Ziel.

Alfred Bauhaus und Frederic Prager belegten mit dem Bananendampfer in der hochkarätig besetzten Klasse der GT-Fahrzeuge der Periode G bis 2000 cm³ den zweiten Platz und im Gesamtklassment Platz 16. Die schnellste Rennrunde war mit 2:11,715 min fast eine Sekunde schneller als im Vorjahr. Am gesamten Wochenende war der Chiquita-Porsche stets optimal auf die wechselhaften Bedingungen des Aprilwetters eingestellt. Besonders im zweiten Zeittraining konnten Bauhaus/Prager ein Ausrufezeichen setzen, als sie bei recht starkem Regen den sechsten Platz im Gesamtklassment aller 50 Fahrzeuge belegten und damit sogar vier der sechs teilnehmenden Porsche 911 mit 2,5 Litern Hubraum übertrumpften. In diesem Training waren sie auch mit großem Vorsprung die schnellsten in ihrer Klasse. Doch da am Schluss des ersten Trainings bei fast trockener Fahrbahn gefahren werden konnte, konnten die dort erzielten Rundenzeiten nicht verbessert werden. Mit einer Zeit von 2:16,587 min hatte sich der Bananendampfer für den 18. Gesamtstartplatz qualifiziert.

Der Lotus Europa wurde an diesem Wochenende von Franz-Adolf, Rolf und Stefan Kremer gefahren und belegte am Ende des Rennens den dritten Platz in der Klasse der Zweisitzigen Rennsportwagen bis 2000 cm³. Hier war gegen die übermächtigen Lotus 23B und Porsche 907 kein Kraut gewachsen. Bei diesen Fahrzeugen handelt es sich um reinrassige Rennsportwagen, die schon vom Werk als solche konstruiert wurden, während der Lotus Europa viel eher mit GT-Fahrzeugen bis 1600 cm³ der Gruppe 4 vergleichbar ist. Im ersten Training, gab es beim Lotus ein kleines Problem mit recht großer Folge: Bei abtrocknender Fahrbahn hatte sich durch Vibrationen die Mutter des Kupplungszugs soweit gelöst, dass das Getriebe beim Treten des Pedals nicht mehr vom Motor getrennt wurde und die Gänge kaum noch zu schalten waren. Dieses Problem konnte zwar vor dem zweiten Training einfach gelöst werden, jedoch war hier durch den starken Regen keine Verbesserung der Rundenzeit mehr möglich. So startete der Lotus von der 47. Position ins Rennen und konnte sich sofort ab dem Start kontinuierlich weiter nach vorne arbeiten. Die schnellste Rennrunde war mit 2:13,221 min (36 Sekunden schneller als die Bestzeit im Training) auf dem Niveau der schnellsten Fahrzeuge der GT- und Tourenwagen-Klassen bis 1600 cm³. Im Gesamtklassment reichte es zum Erreichen des 27. Ranges. Die Gesamtplatzierung hätte auch noch deutlich besser ausfallen können, wenn man sich bei den Boxenstops weniger Zeit gelassen hätte. Hier war man sehr darauf bedacht, alles in Ruhe zu kontrollieren, um möglichst sicher gehen zu können, dass der Lotus die Zielflagge sieht, was vor dem Rennen auch als einziges Ziel formuliert wurde. Eine leichte Kollision mit einem klassenfremden Porsche 911 hatte zu besonders großer Vorsicht bei der Kontrolle geführt, da hauptsächlich die rechte Hinterradaufhängung getroffen wurde. Wäre diese beschädigt gewesen, wäre es lebensgefährlich gewesen weiter zu fahren, da auf dem Hockenheimring Geschwindigkeiten von über 200 km/h keine Seltenheit sind. Glücklicherweise blieb der Lotus bis auf einen kleinen Ausbruch am Kotflügel völlig unbeschädigt, während der besagte Porsche sein Rennen nach der Kollision leider sofort beenden musste. Heinz Kremer hat bei diesem Rennen als Fahrer ausgesetzt, dafür aber beide Fahrzeuge tatkräftig unterstützt, und wird beim Rennen in Spa-Francorchamps statt Rolf Kremer in das Lenkrad des Lotus Europa greifen.

 

12.03.2012: Liste der eingeschriebenen Teilnehmer und Saisonvorbereitung

Die Liste der eingeschriebenen Teilnehmer des FHR Langstreckencup 2012 ist raus. In der Klasse 16 (GT-Fahrzeuge der Periode G bis 2000 cm³) steht eine ganze Porsche-Armada in den Startlöchern. Vier Porsche 914/6 und ein weiterer Porsche 911 werden in der kommenden Saison die direkte Konkurrenz des Chiquita Porsche sein. Komplettiert wird die Klasse durch einen MGB GT, der es mit den sechs Zuffenhausenern aufnehmen will.

Die Klasse 29 (Zweisitzige Rennsportwagen der Periode GR bis 2000 cm³) ist quantitativ noch schwächer besetzt als im letzten Jahr. Hier ist lediglich ein Porsche 907 als direkte Konkurrenz für den Lotus Europa genannt. Allerdings handelt es sich um das Team, welches im letzten Jahr Gesamtsieger der Division III (Zweisitzige Rennsportwagen) wurde.

Die Vorbereitung beider Fahrzeuge für die Saison 2012 ist noch in vollem Gange. Beim Chiquita Porsche wird hier eher auf Bewahrung des Zustandes gesetzt, während der Lotus Europa nochmals runderneuert wird. Der Bananendampfer wurde wie üblich gewartet und es wurden Verschleißteile erneuert. Der Motor wird nicht überzüchtet, um kein Risiko in Bezug auf die Zuverlässigkeit des Fahrzeugs einzugehen. Schließlich setzt der Chiquita Porsche diesbezüglich Maßstäbe. In den vier Saisons seit dem Aufbau des Fahrzeugs kam es in 18 Langstreckenrennen nur einmal vor, dass der Bananendampfer mit einem technischen Defekt abgestellt werden musste.

Beim Lotus Europa wurde der Motor nach dem Lagerschaden am Nürburgring teilweise erneuert. Eine neue Kurbelwelle, neue Rennpleuel und Rennkolben werden verwendet. Außer dem Motor wurden noch andere Verbesserungen vorgenommen. Zum Beispiel wurde der Überrollkäfig dahingehend optimiert, noch etwas mehr Platz im Fahrgastraum zu gewinnen. Der Zentralrahmen wurde neu lackiert und ein neues Lenkgetriebe verbaut. Eine weitere große Neuerung ist die Fahrerkombination. In der Saison 2012 werden vier Kremers in das Lenkrad des Europa greifen. Franz-Adolf Kremer hat in dieser Saison seine drei Söhne um sich versammelt, um mit ihnen zusammen Rennen zu fahren. Heinz und Rolf Kremer haben auch in der letzten Saison schon tatkräftig beim Aufbau des Europa gewirkt und werden in diesem Jahr zusammen mit Franz-Adolf und Stefan fahren. Da pro Rennen maximal drei Fahrer auf einem Auto gemeldet sein dürfen, wird immer einer der vier Kremers aussetzten und für Koordination und Papierkram zuständig sein.

 

01.02.2012: Jahressiegerehrung 2011

Die Jahressiegerehrung von FHR Langstreckencup und HTGT war ein angenehmer Abschluss einer guten Saison. Das Team Bauhaus erreichte in der Klassenwertung den zweiten Platz. Hier hatte man vor dem letzten Rennen noch in Führung gelegen, an jenem aber nicht teilgenommen. Die Gesamtwertung der Perioden G und H schlossen Bauhaus/Prager auf Platz sechs von 45 Teilnehmern ab. Dies ist ohne Zweifel das beste Saisonergebnis, das mit dem Bananendampfer seit der Rückkehr in den Motorsport im Jahr 2008 erzielt wurde.

Kremer/Kremer wurden als dritter in der Division der Rennsportwagen geehrt. Alle Wertungsranglisten finden Sie unter Ergebnisse.

 

10.10.2011: Bananendampfer beim Eifelrennen und RGB Saisonfinale auf Platz 2, Lotus Europa konnte beim Saisonfinale nicht starten

Für die Paarung Bauhaus/Prager auf dem gelben Chiquita Porsche ging mit zwei zweiten Plätzen auf dem Nürburgring die bislang erfolgreichste Saison seit Bestehen des Teams zu Ende. Beim Eifelrennen konnte man erstmals Rundenzeiten von unter 12 Minuten auf dem gesamten Nürburgring realisieren. 11:52 min dauerte die schnellste Rennrunde, was eine deutliche Verbesserung gegenüber den Vorjahren darstellt. Auch auf dem Grand Prix Kurs konnte man sich im Gegensatz zum Vorjahr um ganze sieben Sekunden auf der schnellsten Rennrunde verbessern. Obwohl die Wetter-Bedingungen nicht optimal waren, stand am Ende eine schnellste Rennrunde von 2:36 min zu Buche. Die beiden zweiten Plätze führen dazu, dass das Chiquita-Team die Wertung der GT-Klasse bis 2000 cm³ vor dem letzten Rennen des FHR Langstreckencups anführt. Die Teilnahme am Westfalen-Pokal auf der Nordschleife wurde allerdings nicht in Erwägung gezogen, da ein Rennen auf der Nordschleife gegen Ende Oktober als unnötiger Risikofaktor angesehen wird. Man wird sich nun schon auf die Vorbereitung für die Saison 2012 konzentrieren. Die Saison 2011 war auch ohne das letzte Rennen der Meisterschaft die mit Abstand erfolgreichste seit dem neuen Aufbau des Bananendampfers im Winter 2007/2008. 

Der Lotus Europa darf nicht auf der Nordschleife gefahren werden (für Zweisitzige Rennwagen laut Reglement verboten), weshalb lediglich die Teilnahme am RGB Saisonfinale blieb. Jedoch gab es, wie bereits bei dem frühen Ausfall in Spa, keinen Grund zu besonderer Freude. Schon im Training hatten Kremer/Kremer einen Pleuellagerschaden zu beklagen, was dem Rennwochenende ein jähes Ende setzte. Nun gilt es, den Motor und das gesamte Fahrzeug im Winter zu optimieren, um 2012 mit einem konkurrenzfähigen Fahrzeug an den Start gehen zu können. Das Auto hat am Nürburgring schon ein gewissen Potential aufblitzen lassen, welches jedoch aufgrund des frühen Schadens leider nicht in eine anständige Rundenzeit umgemünzt werden konnte.

 

22.08.2011: Zweiter Saisonsieg in Assen

Das vierte Saisonrennen brachte für das Chiquita-Team den zweiten Sieg der Saison 2011. Bauhaus/Prager waren schon im Training die schnellste Paarung der GT-Klasse bis 2000 cm³. Im Rennen konnte man sich dauerhaft an der Spitze der Klasse behaupten. Allerdings kam es dazu, dass Bauhaus/Prager nur auf dem zweiten Platz in die vorläufige Wertung des Rennens aufgenommen wurden. Zum Glück konnte die Boxencrew jede Rundenzeit exakt nachhalten und diese mit den im Computer gespeicherten Zeiten abgleichen. Dieser Vergleich zeigte, dass der Transponder im Chiquita Porsche bei einer Überfahrt über die Start-/Ziellinie nicht gearbeitet hatte. Deswegen fehlte eine Runde, die in Wirklichkeit aber gefahren wurde. Der Lotus nahm wegen laufenden Verbesserungen nicht am Rennen in Assen teil.

 

25.07.2011: Chiquita-Porsche auf Platz drei und Ausfall für den Lotus Europa

Beim dritten Rennen der Saison 2011 in Spa-Francorchamps waren erstmals beide Fahrzeuge startberechtigt. Im Qualifying belegte der Chiquita Porsche in beiden Trainings den ersten Platz in der Klasse 16. Im zweiten Training wurde sogar der zehnte Gesamtrang erreicht. Der Lotus lag im ersten Training hinter den Konkurrenten Porsche 906 und Porsche 907, die ebenfalls in der Klasse 26 an den Start gingen. Im zweiten Training bei Regen fuhr der Lotus eine schnellere Zeit als der Porsche 906 und wurde somit in diesem Training Klassenzweiter. Das Rennen verlief unspektakulär: ein Porsche 911 und ein Porsche 914/6 platzierten sich vor Bauhaus/Prager. Kremer/Kremer standen leider schon nach etwa 30 Minuten mit einem Defekt an der Box. Der Kühler wurde durch den Einschlag eines Kleinteils beschädigt und verlor sämtliches Kühlwasser.

 

23.05.2011: Chiquita Porsche siegte in Zolder erstmals, Lotus Europa nahm nicht teil

Im zweiten Rennen der Saison 2011 konnte das Chqiuita-Team zum zweiten mal Pokale in Emfpang nehmen. Nach dem zweiten Platz in Hockenheim fuhren Bauhaus/Prager diesmal einen überlegenen Start-Ziel-Sieg mit zwei Runden Vorsprung vor dem zweitplatzierten Porsche 914/6 ein. Dies ist das erste Mal, dass das Chiquita Racing Team einen Klassensieg erzielen konnte, seitdem es im Jahr 2008 neu gegründet worden war. Im Gesamtklassment platzierte sich der Bananendampfer auf Platz 13 von insgesamt 39 gestarteten Fahrzeugen, nachdem er von Platz 16 gestartet war. Zwischenzeitlich wurde sogar der neunte Gesamtplatz bis zum Pflichtboxenstopp über mehrere Runden hinweg verteidigt.

Die Teilnahme des Lotus Europa am 3 Stunden Rennen in Zolder wurde dadurch verhindert, dass sich die Ausstellung des FIA-Wagenpasses unerwartet lang verzögert hat. Trotzdem wurde der Europa mit nach Zolder gebracht, weil die Hoffnung bekanntermaßen zuletzt stirbt. Sie wurde jedoch leider nicht erfüllt.

 

11.04.2011: Zweiter Platz in der Klasse 16 beim Auftaktrennen in Hockenheim

Beim Preis der Stadt Stuttgart auf dem Hockenheim-Ring konnte das Chiquita-Team mit den Fahrern Alfred Bauhaus und Frederic Prager den zweiten Platz in der Klasse 16 der GT-Fahrzeuge bis 2000 cm³ (Baujahre 1966 - 1971) einfahren. Das Wetter war blendend und Frederic Prager konnte im ersten Zeittraining mit einer Rundenzeit von 2:12,1 Minuten überzeugen. Diese teamintern schnellste Runde des Wochenendes bedeutete nach dem ersten Training den elften Gesamtrang von über 50 Teilnehmern und den dritten Platz in der Klasse. Im zweiten Training konnten sich noch einige Teams verbessern und so stand vor dem Rennen der 19. Startplatz im Gesamtklassment und der vierte Startplatz in der Klassenwertung zu Buche. Im Rennen konnte sich Frederic Prager bis auf den 13. Platz (dritter Platz in der Klasse) vorkämpfen. Nach dem Boxenstop ging Alfred Bauhaus vom 19. Rang zurück ins Rennen und konnte noch bis auf Gesamtrang 15 nach vorne fahren. Nachdem er den zweiten Klassenrang aufgrund eines Ausfalls übernommen hatte, fuhr Bauhaus in Ruhe und ohne jedes Risiko dem Ziel entgegen. Dieses erreichte er mit großer Zufriedenheit. Besser hätte das Wochenende für das Team kaum laufen können.

 

20.03.2011: Test- und Einstellfahrten auf dem Nürburgring GP-Kurs

Bei den Test- und Einstellfahrten auf dem Nürburgring GP-Kurs konnte das Chiquita-Team, allen voran der ambitionierte neue Fahrer Fredric Prager, sehr beachtliche Zeiten in den Asphalt brennen. Mit handgestoppten 2:32,8 Minuten fuhr er ganze 11,5 Sekunden schneller als die schnellste Rennrunde beim RGB Saisonfinale 2010 an gleicher Stelle. Diese schnellste Runde ist auf Augenhöhe mit den schnellsten Rundenzeiten des Zweitplatzierten vom RGB Saisonfinale 2010. Auch mit dem Aufbau des Lotus Europa geht es voran. Das größte Stück Arbeit, der Überrollkäfig, steht vor seiner Vollendung. Hiernach stehen nur noch einige kleinere Umbauten an, deren Erledigung kein Hindernis für den Start beim zweiten Rennen in Zolder sein dürfte.

 

14.03.2011: Auftakt zum FHR Langstreckenpokal

Unser Team wird beim Saisonauftakt des FHR Langstreckenpokals (die Classic Trophy existiert nicht mehr) in Hockenheim vom 09.04.2011 - 10.04.2011 nur mit dem Chiquita Porsche an den Start gehen, da der Aufbau des Lotus Europa noch nicht beendet ist. Auch bei den Test- und Einstellfahrten am kommenden Wochenende auf dem Nürburgring GP-Kurs werden nur Bauhaus / Prager am Start sein. Wir hoffen, beim zweiten Rennen der Saison in Zolder mit beiden Fahrzeugen vertreten sein zu können. Bauhaus / Prager starten im Chiquita Porsche in der GT-Klasse 16 der Periode G bis 2000 cm³, in welcher hochkarätige Konkurrenz vertreten ist (zwei Porsche 911,  zwei Porsche 914/6 und ein MG B GT). Sie tragen die Startnummer 105. Kremer / Kremer stehen in der GT-Klasse 15 der Periode G bis 1600 cm³ mit dem Lotus Europa (Startnummer 95) allein auf weiter Flur. Es ist wohl damit zu rechnen, dass sie bei den Rennen mit der Tourenwagen-Klasse der Periode G bis 1600 cm³ zusammengelegt werden. Dort sind zwei Ford-Teams und ein Alfa Romeo-Team eingeschrieben.

 

24.11.2010: Saison 2011

Ab der Saison 2011 wird unser Team mit zwei Fahrzeugen an der Classic Trophy teilnehmen. Franz-Adolf Kremer wird seinen Lotus Europa S2 von 1969 in der Klasse 18 unter 1600cm³ bis Baujahr 1971 an den Start bringen. Der Chiquita Porsche wird weiterhin in der Klasse 19 unter 2000 cm³ bis Baujahr 1971 starten. Die Teilnahme an den Rennen wird gemeinsam erfolgen. Wir freuen uns auf eine ereignisreiche Saison 2011!

 

 

11.10.2010: Saisonfinale auf dem Nürburgring

Beim RGB Saisonfinale auf dem Nürburgring fand die Saison 2010 für unser Team einen akzeptablen Abschluss. Der vierte Platz in der Klasse bis 2000 cm³ und Baujahr 1971 der Classic Trophy, sowie der 11. Gesamtrang in der Wertung der Classic Trophy stehen am Ende zu Buche. Im Gesamtklassment des Rennens, welches von Fahrzeugen des FHR Langstreckencups und der Classic Trophy zusammen bestritten wurde, belegten wir den 26. Platz von 56 Teilnehmern. Dies kann in Anbetracht unseres 46. Startplatzes als respektables Ergebnis angesehen werden.

 

15.09.2010:

Die aktuelle Ausgabe des Classic Motors-Magazins beschäftigt sich in einer Serie mit der Renngeschichte des Porsche 911. In der Ausgabe für das dritte Quartal 2010 (Juli-September) sind mehrere Fotos von Chiquita Porsche Rennfahrzeugen. Leider sind lediglich Chiquita I und Chiquita III abgebildet.

 

21.06.2010

Das 300-km-Rennen im Rahmen des Eifelrennens auf dem Nürburgring bracht keinen Erfolg für unser Team. Bei typischem Eifelwetter schlossen wir das Rennen auf Platz 8 von 9 Teams aus der Klasse 19 der Classic Trophy ab. In der Klasse aller 2 Liter Fahrzeuge der Perioden G1 und G2 kamen wir als 15. von 20 genannten Teams ins Ziel. Das einzige erwähnenswerte Ereignis war eine Kollision mit einem klassenfremden Porsche 911, welche die Beifahrertür des Bananendampfers etwas aus der Form brachte. Am nächsten Rennen im Kalender werden wir nicht teilnehmen, da sich der Oldtimer Grand Prix als äußerst unattraktiv für Fahrer und Teams entpuppt hat.

 

30.05.2010

Beim Egons 500 der Fahrzeuge nach Anhang K auf der Ardennen-Achterbahn von Spa-Francorchamps, welches leider auf die Distanz von 3 Stunden gekürzt wurde, haben wir den 6. Platz in der Klasse 19 bis 2000 cm³ erreicht. Die mit 10 genannten Fahrzeugen am stärksten besetzte Klasse hatte eine starke Konkurrenz zu bieten. Leider konnten wir im Rennen nicht mehr ganz an die Rundenzeiten aus dem Training anknüpfen. Dort fuhren wir mit 3:16,274 Minuten ganze 4 Sekunden schneller als in der schnellsten Runde 2009. Trotzdem war die Konkurrenz bei diesem Rennen zu stark, um eine bessere Platzierung zu erreichen. Im Gesamtklassment erreichten wir den 20. Platz von 41 Fahrzeugen in der Starterliste. Das dritte Rennen der Saison 2010 findet in drei Wochen auf dem Nürburgring im Rahmen des Eifelrennens 2010 statt.

 

19.05.2010

Die Starterliste für das Egons 500 km Rennen in Spa-Francorchamps ist online. Es treten 41 Fahrzeuge zum zweiten Lauf der Classic Trophy 2010 an. Unsere Klasse 19 bis 2000 cm³ der Periode G1+G2 (1966-1971) ist mit 9 genannten Teilnehmern wieder einmal die am stärksten besetzte Klasse. Hier gehen neben unserem Bananendampfer zwei Alfa Romeo GTAm, drei BMW 2002, ein weiterer Porsche 911, ein Porsche 914/6 und ein VW-Porsche 914/4 an den Start. Das Rennen in Spa wird eine gute Möglichkeit sein, um zu sehen, ob und wie weit sich der Bananendampfer im Vergleich zum letzten Jahr weiterentwickelt hat.

 

20.04.2010: Saisonauftakt in Hockenheim

Das 3-Stunden-Rennen und die ganze Veranstaltung Hockenheim Historic - In Memory of Jim Clark war geprägt durch tolles Wetter und eine angenehme Atmosphäre. Wir starteten vom 8. Startplatz in der Klasse 19 der Classic Trophy und vom 13. Platz der gesamten Klasse 19, die Teams der Classic Trophy und des FHR-Langstreckencups enthielt. Insgesamt starteten in unserer Klasse 16 Fahrzeuge, davon 9 aus der Classic Trophy. Das Rennen verlief für unser Team problemlos, während einige Fahrzeuge ausfielen. Zirka 10 Minuten vor Schluss lagen wir auf dem vierten Platz in Klasse 19 der Classic Trophy. Leider war das polnische Alfa-Team Platek/Sommer gegen Ende des Rennens noch in der Lage uns zu überholen. Am Ende stand der 5. Platz in der Klasse 19 der Classic Trophy. In der gemeinsamen Klasse mit der FHR erreichten wir den 8. Platz.

 

07.04.2010

Die Starterliste für den ersten Lauf der Saison 2010 steht fest. Beim Hockenheim Historic gehen 65 Starter der Classic Trophy und des FHR Langstreckencups in 14 Klassen an den Start. Unsere Klasse 19 ist die Klasse, mit der größten Besetzung von 15 Fahrzeugen (10 aus der Classic Trophy und 5 aus der FHR). Wir haben also die Möglichkeit, uns mit vielen starken Konkurrenten zu messen.

 

21.02.2010

Die vorläufige Liste der eingeschriebenen Teilnehmer der Classic Trophy 2010 ist online. Es sieht nach hochkarätiger Konkurrenz in der Klasse 19 bis 2000 cm³ und Baujahr 1971 aus. Wir freuen uns schon sehr auf den ersten Lauf der Saison beim Hockenheim Historic - in Memory of Jim Clark (16. - 18. April), der in einem Dreistundenrennen zusammen mit dem FHR Langstreckencup ausgetragen wird.

 

06.01.2010: Den Bananendampfer gibt es nun auch im Onlinespiel GTR2

Unser Chiquita-Porsche kann nun auch online gefahren werden. Eine Gruppe von Hobby-Racern hat sich daran gemacht, die Classic Trophy auch im Spiel GTR2 an der Start gehen zu lassen. Einige der Fahrzeuge sind schon vollständig "gepaintet". Zu diesen zählt auch unser Bananendampfer, der von Sven (Skubbi79) vollendet wurde.

 

08.11.2009:

Nachdem wir die Saison nach dem Rennen in Assen vorzeitig beendet haben, werden nun die Weichen für eine bessere Saison 2010 in der Classic Trophy gestellt. Das lang ersehnte Renngetriebe mit Differentialsperre und eine komplett neue Auspuffanlage sollen dazu beitragen, dass wir in der kommenden Saison an die Erfolge der Saison 2008 anknüpfen können. Ein herzlicher Glückwunsch geht an dieser Stelle an die Meister der Saison 2009: Niestrath/Leupold auf Alfa Romeo GTAm.

 

06.09.2009: 3h-Rennen in Assen

Das Rennen in Assen verlief vollkommen problemlos für unser Team. Leider konnten wir trotzdem keinen Podestplatz herausfahren. Zwei Alfa Romeo GTAm und ein BMW 2002ti waren leider schneller. Aber immerhin war der vierte Platz unser bestes Ergebnis in dieser Saison. In der Gesamtwertung erreichten wir den 14. Platz. Dies wird das letzte Rennen in dieser Saison bleiben. Die gesparten Nenngelder werden wir in Verbesserungen für die Saison 2010 investieren.

 

17.08.09: Motor wieder in Ordnung

Der Motor des Bananendampfers ist wieder funktionsfähig und eingebaut. Für das Rennen in Assen stehen alle Zeichen gut.

Das Team hat Zuwachs bekommen: Einen Lotus Europa S2 Type 54, Baujahr 1969. Das Fahrzeug konnte Franz-Adolf Kremer gestern erwerben. Möglicherweise wird es dem Bananendampfer im nächsten Jahr auf der Strecke Gesellschaft leisten, aber zunächst bekommt der Lotus eine historische Straßenzulassung.

 

21.07.2009: Ausbau des Motors

Heute wurde der Motor ausgebaut. Der Kompressionstest ergab, dass ein Ventil im sechsten Zylinder nicht mehr schließt. Nach der Demontage des Motors stellte sich heraus, dass dies aus dem Bruch der zugehörigen Ventilfeder und Kipphebel resultierte. Die Ursachenforschung wird nun in Angriff genommen und der Schaden bis zum nächsten Rennen in Assen behoben.

 

13.07.2009: 3h-Rennen in Zolder

Das 3h-Rennen der Classic Trophy im Rahmen des Race Festivals in Zolder war für uns leider schon nach ca. 37 Minuten beendet. Der sechste Zylinder quittierte beim Herausbeschleunigen aus der Schikane vor der Start-/Zielgeraden den Dienst. Erste Diagnose: Schaden am Auslassventil. Besonders schade war dieses Ergebnis aufgrund der passablen Trainingsleistungen. Nach dem ersten Training bei trockener Strecke lagen wir auf dem 16. Gesamtrang und auf Platz 3 in der Klasse. Das zweite Training bei Regen beendeten wir sogar auf dem 11. Gesamtrang und ebenfalls auf Platz 3 in der Klasse. Jetzt geht an es an die Fehlersuche, um dann im nächsten Rennen in Assen wieder am Start zu sein.

 

01.06.2009: Egons 500 in Spa-Francorchamps

Das erste Egons 500 fernab vom Nürburgring kann sicherlich als gelungene Veranstaltung zu den Akten gelegt werden. Besonders die Trennung von Young- und Oldtimern trug zu einem sehr angenehmen Rennen bei, da die Leistungsunterschiede in der Vergangenheit teilweise sehr eklatant waren. Das Wetter in Spa war durchgehend blendend und das Wochenende verlief für uns ohne jeglichen Zwischenfall. Leider mussten wir aufgrund der langen Distanz von 3:30h zweimal nachtanken, was viel Zeit kostete. Alles in Allem war es für uns nicht möglich über einen 6. Platz von 10 genannten Fahrzeugen in der Klasse und im Gesamtklassment über den 18. Platz von 33 genannten Teilnehmern hinauszukommen.

 

01.05.2009: Porsche Treffen in Dinslaken

 Der Bananendampfer auf der Trabrennbahn in Dinslaken.

Heute hat das Team mit dem Bananendampfer den internationalen Club Tag der Porsche Freunde 1. Mai in Dinslaken besucht. Der Chiquita-Porsche wurde von der Jury zu einem der 50 schönsten Autos des Treffens gekürt. Platzierungen wurden unter den 50 ausgezeichneten Fahrzeugen nicht vergeben. Insgesamt nahmen an diesem Treffen weit über 2000 Porsche aller Baureihen und Baujahre teil.

 

 

19.04.2009: Missglückter Saisonauftakt in Hockenheim

Das Rennwochenende zum Saisonauftakt in Hockenheim stand von Anfang an unter keinem guten Stern. Schon der Aufbau des Zeltes wurde von stürmischem Wind und starkem Regen begleitet. Dieser Regen war es, der uns durch das gesamte Rennwochenden begleitet hat. Im Training konnten sich unsere Fahrer an den Regen gewöhnen und akzeptable Zeiten fahren. Einziger Zwischenfall war ein Zusammenstoß mit einem klassenfremden Alfa Romeo im ersten Training. Dank einer einstündigen Reperatur konnte man zum zweiten Training und dem Rennen antreten. Vor dem Rennen wurden neue Reifen der Marke Kumho aufgezogen, die sich im Rennen leider als die falsche Wahl herausstellten. Die Reifenmischung war für die gegebenen Bedingungen zu hart. Die Reifen wurden nicht warm und nicht einmal halbwegs griffig. Das Auto erwies sich im Regen und bei Aquaplaning als unfahrbar. Mehrere Dreher bewegten uns dann nach 28 Runden zur Aufgabe, weil die Gefahr eines Unfalls zu groß erschien. Auch das Ankommen wäre bei diesem Rennen nicht das Risiko eines großen Blechschadens wert gewesen, der vielleicht die gesamte Saison hätte vorzeitig beenden können. Unter den gegebenen Bedingungen war das Auto mit diesen Reifen nicht konkurrenzfähig, denn wir bewegten uns zu keinem Zeitpunkt des Rennens in Schlagdistanz zu einem Klassenkonkurrenten. Allerdings haben wir aus diesem Wochenende viele Lehren ziehen können und werden versuchen beim nächsten Rennen in Spa-Francorchamps wieder besser auszusehen.

 

 

29.03.2009:

Das Auto ist nach den Verbesserungen im Winter wieder komplett montiert und heute wurden die ersten Testkilometer absolviert. Alle Zeichen für den Saisonauftakt in drei Wochen in Hockenheim stehen gut.

 

13.02.2009:

Seit heute ist in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift "Porsche Scene Live" (03/09) ein sechsseitiger Bericht über unseren Chiquita-Porsche abgedruckt. Einen kleinen Vorgeschmack auf den Bericht können Sie hier bekommen: www.porsche-scene.de.

 

07.02.2009:

Heute findet die Jahressiegerehrung der ADAC Classic Trophy 2008 in der Flora in Köln statt und die Vorbereitungen auf die Saison 2009 laufen bereits. Die Einschreibung für die kommende Saison in der Classic Trophy wurde verschickt und die Verbesserungen am Fahrzeug sind in vollem Gange. Neue acht Zoll breite Hinterräder im Minilite-Design sind schon da und neue Rennnockenwellen sind bestellt. Zudem erscheint am Freitag, dem 13.02.2009, ein Artikel über unseren Bananendampfer in der renommierten Porsche-Zeitschrift "Porsche Scene Live".

 

08.11.2008:

Die endgültige Meisterschaftswertung ist nun unter Ergebnisse 2008 zu finden. Wir konnten uns in unserer ersten Saison auf Platz 20 von 56 eingeschriebenen Teilnehmern in der Gesamtwertung der ADAC Classic Trophy platzieren. In der Periode G haben wir die Saison auf Platz 13 von 32 Teilnehmern abgeschlossen.

 

20.10.2008:                                                                                                      

 Foto: Stefan Eckhardt

Verkorkstes Rennen in Spa: Nach einer guten Platzierung im Training und einem starken Rennbeginn mit einigen Überholmanövern ging es leider bergab. Nach ca. 5 Runden drehte sich unser Startfahrer Heinz Kremer an 4. Stelle liegend beim Herausbeschleunigen aus einer Kurve. Das alleine wäre nicht schlimm gewesen, aber leider konnte ein Alfa Romeo nicht mehr ausweichen, drehte sich bei seiner Vollbremsung und traf den Chiquita-Porsche am linken vorderen Kotflügel. Als Folge musste Heinz Kremer langsam an die Box fahren, weil der Kotflügel beim Einlenken am Reifen schliff. Nach dem Boxenstop hatten wir schon eine Runde Rückstand auf unsere Klassenkonkurrenten zu beklagen. Im weiteren Verlauf des Rennens lief es besser für uns. Heinz Kremer und Alfred Bauhaus reduzierten den Rückstand auf nur noch eine Minute. Als der Schlussfahrer Franz-Adolf Kremer erst wenige Runden im Auto saß, musste er, vermutlich aufgrund von leicht überhöhter Geschwindigkeit in der Boxengasse, eine Durchfahrtsstrafe verbüßen. Diese ließ unseren Rückstand wieder auf über zwei Minuten ansteigen. Während seiner Fahrzeit schaffte es Franz-Adolf Kremer noch diesen Rückstand auf ca. eine Minute zu reduzieren, aber mehr war für uns leider nicht drin. Am Ende stand ein 6. Platz. Dies bedeutet leider, dass wir in der Meisterschaftswertung nur noch auf Platz 13 der Periodenwertung und auf Platz 20 der Gesamtwertung vorrücken konnten, aber unsere Platzierung in diesem Rennen ist im Hinblick auf die Umstände gar nicht so schlecht einzuordnen. Besonders die Aufholjagden vor und nach der Durchfahrtsstrafe können uns zuversichtlich stimmen.

 

29.09.2008:

Das Eifelrennen am Nürburgring verlief gut für uns. Der Porsche lief ordentlich. Am Ende stand ein dritter Rang in der Klasse 19 der ADAC Classic Trophy. In der Gesamtwertung der Serie klettern wir langsam nach oben. Dies war nun schon der zweite Erfolg im dritten Rennen mit dem Bananendampfer. In drei Wochen folgt noch das letzte Rennen der Saison in Spa-Francorchamps.

 

07.07.2008:

Das Rennen in Zolder brachte die erhoffte Steigerung nach dem ersten Rennen in Hockenheim. Am Ende konnte unser Team einen dritten Platz in der Klasse 19 bis 2000 cm³ und Baujahr 1971 verbuchen. So konnte nun schon im zweiten Rennen der erste Pokal gewonnen werden. Möge es beim nächsten Rennen auf dem Nürburgring so weitergehen. Mehr Informationen auf http://www.adac-classic-trophy.de

 

30.05.2008:

Heute wurden einige Testrunden auf dem Circuit Zolder gedreht, um sich besser ans Auto und für das kommende Rennen an die Strecke zu gewöhnen.

 

20.05.2008:

Das 500-Km-Rennen auf dem Nürburgring wird aufgrund von laufenden Verbesserungen ausgelassen.

 

04.05.2008:

Zu Testzwecken wurden heute acht Runden auf der Nürburgring-Nordschleife gedreht.

Auf www.Racepicture.de sind zwei Fotos zu sehen.

 

20.04.2008:

Das Rennen in Hockenheim verlief ohne große Zwischenfälle. Wir können dieses Trainingsrennen als Erfolg verbuchen. Allerdings ist von nun an eine kontinuierliche Steigerung gefragt. Wir hoffen, dass diese schon beim nächsten Rennen am Nürburgring zu erkennen ist und sind guter Dinge. Mehr Informationen auf http://www.adac-classic-trophy.de

 

13.04.2008:

Die ersten Testfahrten wurden absolviert. Heute lief der Porsche 205 km.

 

11.04.2008:

Unser Porsche brüllt. Alle Zeichen stehen gut für das erste Rennen in Hockenheim. Aber es soll nur ein Trainingsrennen werden. Man muss das Auto erst kennenlernen, bevor man richtig schnell sein kann. Und das dauert seine Zeit.

 

08.04.2008

Die Nennung für das Rennen in Hockenheim ist nun weggeschickt. Nun müssen wir hoffen, dass bis dahin noch alles weitere gut geht.

 

27.03.2008

Heute war es endlich so weit. Der erste "Foto-Termin" auf den eigenen Rädern stand an. Und der Chiquita-Porsche machte eine gute Figur.

Endlich wird die harte Arbeit durch gut sichtbare Erfolge belohnt! 

Wenn alles normal läuft, sollte der Termin des ersten Rennens ohne Probleme eingehalten werden können.

 

21.03.2008

Die Karosse ist nun lackiert und es wird wieder am Auto gearbeitet was das Zeug hält!

 

08.03.2008 

Die Karosseriearbeiten sind nun endgültig beendet und Montag geht's ab zum Lackierer!

Wir hoffen, dass wir bis zum ersten Rennenwochende der ADAC Classic Trophy in Hockenheim, das am 18. April beginnt, mit allem fertig sind.

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